Jedes Team, jeder Spieler sollte in der Lage sein für die Saison bzw. auch von Spiel zu Spiel sich selbst Ziele und Werte zu geben, die situationsbedingt auch angepasst werden können. Da zu einem sehr großen Teil auch weitere Personen (Trainer, Mitarbeiter, Zuschauer) mit eingebunden sind, spielt der Faktor Mensch die entscheidende Rolle im europäischen Fußball. Unter ganz ferner laufen, kann man u.a. Platzverhältnisse oder auch das Wetter sehen.
Wie kann also die künstliche Superintelligenz das System des europäischen Clubfußballs simulieren, Entwicklungen analysieren und abschätzen, sowie Vorhersagen treffen?
Wie im Teamsport so üblich verändern sich die Kader der Mannschaften jährlich - neue Spieler kommen hinzu, Abgänge sind zu verzeichnen, die Transferfenster schließen sich halbjährlich. Doch kann man alleine damit auf kurze Sicht entscheidend den Saisonverlauf beeinflussen oder spielen längerfristige Entwicklungen der Clubs die konstantere Rolle?
Die Spieler, die Mannschaft einzeln betrachtet sind ja kein trivialen Maschinen. Sportpraxis, sportwissenschaftliche und sportmediale Faktoren, sowie auch Sportwetten lassen sich zu einem großen Ganzen zusammenfassen. Natürlich spielt auch der Zufall eine kleine Rolle, auch Trainerentlassungen und deren Neuverpflichtungen sind Kriterien für die Entwicklung des Clubs.
Wer sich jedoch mit dem Spiel Fußball intensiver beschäftigt, der weiß, dass Form und Motivation entscheidende Faktoren für den Ausgang der nächsten Spiele sind. Da im Spitzensport oftmals die Qualität der Mannschaften nicht weit auseinander liegen können sportpsychologisch besser auf das Spiel vorbereitete Teams einen klaren Vorteil haben. Grundlage für die Kommunikation dessen sind in erster Linie vergangene Ergebnisse in Form von Siegen und Niederlagen, die Gegner des bisherigen Saisonverlaufes, die gegebenenfalls korrigierten Saisonziele, also alles was auch durch eine superintelligente Software definiert bzw. ausgewertet werden kann.
Auch für Sportwetten ist deshalb nicht nur der derzeitige Tabellenplatz ausschlaggebend, sondern die richtige Analyse eben genannter Sachverhalte.